www.egge-weser-digital.de — Beiträge zur Naturkunde zwischen Egge und Weser 21 (2009) 015-020

Die Wiedergeburt der Kalktriften – eine 10-Jahres-Bilanz

Von Linda SPECKEN und Frank GRAWE

2009

Lässt man heute den Blick über die nördlich von Willebadessen gelegene Hügellandschaft – die „Kalktriften“ – schweifen, kann man erahnen, wie es vor über 100 Jahren hier gewesen sein mag:

Ein Hirte steht mit seiner Herde genüsslich wiederkäuender Ziegen im aufsteigenden Nebel des frühen Morgens. Die Sonne taucht alles in ein warmes Licht und erweckt die karge, fast strauch- und baumfreie Landschaft zu einem wahren Blütenmeer. Neben dem dunklen Blau des Kreuz-Enzians und dem satten Violett des AckerWachtelweizens blühen verschiedenste Orchideen, hier das Stattliche Knabenkraut und dort die Fliegen-Ragwurz, deren Blüten wie kleine Kunstwerke ein kleines Männchen nachbilden wollen. Leuchtend gelb recken sich die Sonnenröschen gen Himmel und leiten den Blick auf diesen sonst leicht zu übersehenen Zwergstrauch. Später an diesem strahlenden Junitag stutzt das Auge. Unter den vielen verschiedenen Schmetterlingen, die Blüte für Blüte besuchen, flattern scheinbar ziellos blaue Farbtupfer, der Kreuz-Enzian-Ameisenbläuling und der Himmelblaue Bläuling, während im Hintergrund der freundliche Gesang der Grasmücken ertönt. Hier findet der Neuntöter im überschaubaren Wechsel von offenen, kargen Landschaftsabschnitten und versprengten Gebüschen so manch ertragreiche Sitzwarte, an manchen Dorn nebenan hat er Insekten aufgespießt – für später.

Abb. 1: Schafe im NSG „Kalktriften bei Willebadessen“, Teilfläche „Hanjörn“ (Foto: Frank GRAWE)

Im Frühjahr 2009 weiden nach jahrzehntelanger Brachephase wieder Tiere auf den inzwischen unter Naturschutz gestellten Kalktriften (vgl. Abb. 1 und 2). Es sind nicht mehr Ziegen, sondern Schafe. Und sie werden auch nicht mehr gehütet, sondern gekoppelt, d. h. ein mobiler Elektrozaun und nicht der Hirte oder die Hunde halten die Tiere auf der vorgesehenen Fläche.

Abb. 2: Lage und Grenzen des Naturschutzgebiets „Kalktriften bei Willebadessen“ (FFH-Flächen in grau; Karte: W. KÖBLE; © Grundlage: Landesvermessungsamt NRW, Bonn, 2006; Landesanstalt für Natur, Umwelt- und Verbraucherschutz NRW 2008)  SPECKEN, Linda & Frank GRAWE Abb. 3: NSG „Kalktriften Willebadessen“, „Gerlan“ im Winter 2008 / 2009 (Foto: Frank GRAWE)

Die Zeit ist nicht stehen geblieben. Schaut man sich den Gerlan oder den Schleusenberg genauer an, fallen größere frisch entbuschte Bereiche und ausgedehnte Rohbodenflächen auf (vgl. Abb. 3). Deutlich sind Spuren schwerer Geräte zu erkennen, die andeuten, dass hier vor kurzem noch ein anderes Bild der Landschaft vorherrschend war und dass es viel Kraft und Zeit gekostet hat, den heutigen Zustand wieder herzustellen.

 

Blicken wir zurück...

1999

Es war die extensive Beweidung mit Schafen und Ziegen im 19. Jahrhundert sowie in den langen Kriegs- und Notzeiten der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, durch welche die Ausbildung großer Kalkmagerrasen-Komplexe gefördert und erhalten wurde. Diese heute selten gewordenen Landschaftsaspekte sind Zeugen der historischen Landnutzung. Die Einstellung der Hütebeweidung auf den Kalktriften in den 1960er Jahren sorgte gemeinsam mit zahlreichen Wiederaufforstungen und natürlicher Wiederbewaldung für dramatische Veränderungen von Landschaftsbild und -struktur (ALBRECHT & LETSCHERT 1985). Im Jahr 1999 beschränkten sich die ehemals weitläufigen typischen Magerrasen-Gesellschaften auf im gesamten Gebiet verteilte Restflächen. Weite Bereiche der Kalktriften waren bereits mit ausgedehnten Gebüschen und Gehölzformationen bestanden (vgl. Abb. 4). Hier war Handeln gefragt, denn setzte sich diese Entwicklung fort, wäre in kurzer Zeit ein außerordentlicher Floren- und Faunenreichtum vom Erlöschen bedroht.

Abb. 4: Verbuschter Magerrasen auf den Kalktriften 1999 (Foto: Frank GRAWE)

In den 1980er Jahren wurde durch BEIL (1980) sowie ALBRECHT & LETSCHERT (1985) der schlechte Zustand der schutzwürdigen Landschaft beschrieben. Sie forderten dringend Pflegemaßnahmen zum Erhalt der wertvollen Lebensräume und Arten. BEIL (1980) sah dabei die einzigartige Insektenfauna bereits „kurz vor der endgültigen Vernichtung!“ Fast überall war ein drastischer Rückgang der typischen Pflanzen- und Tierarten zu verzeichnen. Lediglich auf wenigen noch extensiv mit Pferden beweideten Flächen konnte eine noch weitgehend intakte Flora und Fauna vorgefunden werden (LANDSCHAFTSSTATION 1999). Nach ALBRECHT & LETSCHERT liefen bereits seit 1982 Verfahren zur Ausweisung als Naturschutzgebiet. Trotzdem sollte es noch fast 20 Jahre dauern, bis Maßnahmen zur Erhaltung bzw. Wiederherstellung dieses Gebietes eingeleitet wurden.

Die neu gegründete Landschaftsstation Diemel-Egge-Weser e.V. machte sich 1999 auf Anregung von Herrn BRAUCKMANN, Leiter des ehemaligen Amtes für Agrarordnung, die Rettung dieses, heute nach der europäischen Fauna-Flora-Habitat-(FFH-)Richtlinie in weiten Teilen als „Prioritärer Lebensraum“ eingestuften Landschaftsausschnittes zu einer ihrer ersten Aufgaben. Denn nur eine Umwandlung großer Areale in wieder beweidbare Flächen und einer anschließenden extensiven und naturschutzfachlich begleiteten Nutzung würde den dramatischen Artenrückgang stoppen und das Erbe früherer Kultur erhalten können.

Mit der Erarbeitung eines Förderantrags bei der NRW-Stiftung Natur-Heimat-Kultur zum Ankauf von wertvollen Flächen begann die Arbeit der Landschaftsstation. Weiterhin sollten umfangreiche Entbuschungsmaßnahmen zunächst die ehemaligen Magerrasen-Bereiche wieder freistellen. Ein entsprechender Förderantrag auf Bereitstellung von Mitteln wurde beim Kreis Höxter gestellt. Beiden Anträgen wurde stattgegeben, so dass bereits im Jahr 2000 mit dem Grunderwerb begonnen wurde und erste Entbuschungen durchgeführt werden konnten (LANDSCHAFTSSTATION IM KREIS HÖXTER 2004). In den folgenden Jahren wurden mit Hilfe der NRW-Stiftung insgesamt 45 ha angekauft. Die restlichen Flächen befinden sich im Eigentum der Stadt Willebadessen und wurden von dieser zur Verfügung gestellt.

Die Landschaftsstation hatte große Pläne mit den Kalktriften, die im 1999 vorgelegten Beweidungskonzept erstmals vorgestellt wurden. Dem Namen des Gebietes sollte wieder sein Sinn gegeben werden. Denn „Trift“ kommt von „treiben“ und ist ein Hinweis auf die frühere Nutzung der Kalk-Triften in Willebadessen. Schafe und Ziegen wurden hierbei nicht eingezäunt, sondern von einem Schäfer und seinen Hunden frei über die einzelnen Flächen getrieben (vgl. Abb. 5). Diese Art der Beweidung ermöglichte es den hungrigen Mäulern, sich auf dem mageren Grünland jederzeit nahr- und schmackhafte Gräser und Blätter zu suchen.

Diese Form der Nutzung fand in Willebadessen noch bis in die 1960er Jahre hinein Anwendung und sollte nun wieder belebt werden. Dabei ist das Abweiden aufkommender Weißdorn- und Schlehengebüsche und der selektive Verbiss der Schafe und Ziegen von großer Bedeutung für den Erhalt der magerrasentypischen Vegetation mit zahlreichen Orchideen, bunt blühenden Blumen und deren tierischen Bewohnern und Nutzern, wie Bläulingen, Widderchen (Zygaena spp.) oder der Schlingnatter (Coronella austriaca). Würden die Gehölze nicht ständig auf diese Weise zurückgedrängt, wären die Flächen schnell von einem dichten Buschwerk bewachsen, das dem bunten Blumenteppich kaum mehr Licht ließe. Kreuz-Enzian (Gentiana cruciata) und Stattliches Knabenkraut (Orchis mascula) würden verschwinden und mit ihnen auch der seltene Kreuz-Enzian-Ameisenbläuling (Maculinea rebeli; vgl. SIEWERS 2009) und andere seltene Pflanzen und Tiere. Darüber hinaus ist das Fell der Weidetiere ein wichtiger Faktor zur Ausbreitung der typischen Arten der Kalkmagerrasen, denn in ihm bleiben viele Samen, kleine Insekten sowie deren Larven und Eier hängen und werden so von einer Fläche zur nächsten transportiert (vgl. BEINLICH et al. 1998).

2000 bis 2004

Seit dem Jahr 2000 werden die freigestellten Flächen der Kalktriften wieder mit Schafen beweidet. Ermöglicht wurde dies u. a. durch den Ankauf einer kleinen Herde durch den Naturkundlichen Verein Egge-Weser. Der Verein stellte sie der ersten Schäferin zu Verfügung, da sie selbst nur über wenige eigene Tiere verfügte.

Abb. 5: Schäfer Johannes STRIWE und seinen beiden Freunde betreuen die Schafherde des Baron VON WREDE (aus: GOCKEL & MÜLLER 1986). SPECKEN, Linda & Frank GRAWE

Bis 2002 konnten mit der finanziellen Unterstützung von EU, Bezirksregierung Detmold und Kreis Höxter mehr als 10 ha Kalk-Halbtrockenrasen entbuscht und nachgepflegt werden. Um die Auswirkungen der durchgeführten Maßnahmen und der Beweidung durch Schafe darzulegen, wurde im selben Jahr ein umfangreiches Monitoring durchgeführt, welches die wertbestimmenden Kalkmagerrasen-Arten und ihre Individuenzahlen erfassen sollte. Die Ergebnisse unterstrichen die hohe naturschutzfachliche Wertigkeit der Kalktriften.

So zeigten sich auf den entbuschten Flächen bereits gute Entwicklungstendenzen hin zu den magerrasentypischen Pflanzengesellschaften, wobei auch mehrere gefährdete oder geschützte Pflanzenarten in größeren Beständen nachgewiesen werden konnten (vgl. Abb. 7).

Abb. 6

Abb. 6: Schafe auf der Selle (Foto: Frank GRAWE)

Abb. 7

Abb. 7: Bereits kurze Zeit nach der Entbuschung kommen wieder Orchideen zur Blüte wie hier das Stattliche Knabenkraut (Orchis mascula; Foto: Frank GRAWE)

Im dritten Jahr nach der Entbuschung gelang auf den sich entwickelnden Flächen der Nachweis von 14 Pflanzenarten, die in der Roten Liste geführt oder durch das Bundesnaturschutzgesetz geschützt sind, darunter Acker-Wachtelweizen (Melampyrum arvense), Stattliches Knabenkraut (Orchis mascula), Fliegen-Ragwurz (Ophris insectifera). und Sonnenröschen (Helianthemum nummularia agg.). Vor allem aber sind es die Enziane, namentlich der Kreuz-Enzian (Gentiana cruciata), Deutscher Enzian (Gentianella germanica) und Fransen-Enzian (Gentianella ciliata), die das Wesen der Kalktriften ausmachen (vgl. Abb. 8). Gleichermaßen wertbestimmend allerdings ist die Tagfalterfauna, die hier ausgesprochen artenreich vertreten ist (vgl. BIERMANN 1986; vgl. BADTKE & BIERMANN 2001).

Abb. 8: Das Aushängeschild der Kalktriften – der Kreuz-Enzian (Gentiana cruciata; Foto: Frank GRAWE)

Besonders herauszuheben ist das bundesweit bedeutsame Vorkommen des Kreuzenzian-Ameisenbläulings (Maculinea rebeli), einer Leitart des hier ausgeprägten Enzian-Zwenken-Rasen (Gentiano-Koelerietum pyramidatae [Knapp 1942]). In den in Randbereichen verbliebenen Gebüschen findet der Neuntöter (Lanius collurio) geeignete Brutbedingungen (Abb. 9).

Abb. 9: Eine Leitart für verbuschte Saumbereiche – der Neuntöter (Lanius collurio; Foto: Frank GRAWE)

Die Bilanz des durchgeführten Monitorings zeigt für die kurze Zeitspanne seit Durchführung erster Maßnahmen und Nutzungswiederaufnahme gute Ergebnisse, und es lässt sich zu diesem Zeitpunkt sowohl für Flora als auch für Fauna ein positiver Entwicklungstrend der Leitarten erkennen (LANDSCHAFTSSTATION 2003). Nachdem im Juli 2003 Teilbereiche als FFH-Gebiet nach Brüssel gemeldet worden waren, wurden im Dezember 2003 die „Kalktriften Willebadessen“ endlich zusammenhängend unter Naturschutz gestellt.

Bis 2004 konnten durch die alljährlichen von der Landschaftsstation durchgeführten Entbuschungsmaßnahmen bereits 11 ha Kalk-Halbtrockenrasenflächen freigestellt werden. Im 112 ha großen Naturschutzgebiet vergrößerte sich damit die als Kalkhalbtrockenrasen anzusprechende Fläche von 11 ha 1999 auf über 17 ha im Jahr 2004. Die Schaffung eines Mosaiks aus einerseits mageren und andererseits ertragreicheren „Beiflächen“ war die Voraussetzung dafür, dass die Kalktriften wieder zu einem attraktiven Weidegebiet für Schäfer werden. Durch den geschickten Zuschnitt bietet das Gebiet nunmehr ausreichend Nahrung für eine Herde von 300 Mutterschafen (STAPELFELDT 2004).

2005 bis 2009

Im September 2005 ergab sich ein weiterer wichtiger Fortschritt bei den Bemühungen zur Wiederherstellung der Kalktriften: Die Deutsche Bahn suchte nach geeigneten Ausgleichsflächen im Stadtgebiet Willebadessen für den Bau der Eggequerung der ICE-Trasse Paderborn-Kassel (Mitte-Deutschland-Trasse). Auf Anregung der Unteren Landschaftsbehörde des Kreises Höxter gelang es, einen Teil der notwendigen Ausgleichsmaßnahmen im NSG anzusiedeln.

Im Zuge dieser Maßnahmen sollten bis Ende des Winters 2009/2010 noch einmal 8 ha entbuscht und für eine Beweidung nutzbar gemacht werden. Im Winter 2006/ 2007 wurde durch den Einsatz schwerer Maschinen in enger Zusammenarbeit zwischen Stadt Willebadessen und der Landschaftsstation das erste Drittel dieser Fläche freigestellt (LANDSCHAFTSSTATION HÖXTER e.V. 2007), ein weiteres Drittel im darauf folgenden Winter. Bis Ende 2009 wird der Anteil der Kalk-Magerrasen hierdurch auf rund 25 ha ausgedehnt werden.

Die wiedergeborenen Kalktriften heute

Abb. 10: „Falterpfad“ am Schleusenberg (Foto Linda SPECKEN)

Sieht man von ausgewählten Gehölzen und Heckenriegeln ab, die als gliedernde Elemente stehen bleiben, zeigt sich die heutige Landschaft fast wieder wie vor ca. 100 Jahren, als die Hirten mit Rufen und Pfiffen ihre Tiere durch das Gebiet trieben. Ein Hauch alter Kultur wohnt den Kalktriften wieder inne. Das Arteninventar zeigt einen positiven Trend und ähnelt bereits der typischen Artenfülle der „guten alten Zeit“. Insgesamt etwa 40 Tagfalterarten können wieder nachgewiesen werden. Viele dieser Arten stehen auf der Roten Liste Deutschlands oder Nordrhein-Westfalens. Um das einzigartige Schmetterlingsvorkommen für alle erlebbar zu machen, wird im Rahmen des Projektes „Erlesene Natur“ des Kreises Höxter aktuell ein so genannter „Falterpfad“ angelegt (vgl. Abb. 10), der im Frühjahr 2010 eröffnet werden wird. Auf diesem können die farbenprächtigen Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum beobachtet werden. SPECKEN, Linda & Frank GRAWE 20 Zusätzlich werden zahlreiche Schautafeln über Spannendes aus der Biologie der heimischen Schmetterlinge informieren.

Unbestritten werden die Kalktriften zu ihrem Erhalt auch langfristig einen gewissen personellen und finanziellen Einsatz erfordern, doch wünschen wir ihnen eine artenreiche Zukunft, damit dieser einzigartige Lebens- und Erholungsraum künftigen Generationen spannende Naturerlebnisse biete.

Literatur:

ALBRECHT, J. & U. LETSCHERT (1985): „Kalktriften Willebadessen“ – ein schutzwürdiger Halbtrockenrasen im Oberen Weserbergland. – Ber. Naturwiss. Verein Bielefeld 27: 27-42.

BADTKE, G. & H. BIERMANN (2001): Veränderungen im Bestand der Tagfalter und Zygaenen (Blutströpfchen, Widderchen) der Kalkmagerrasen bei Willebadessen. – Veröff. d. Naturkundl. Vereins Egge-Weser 14: 3-8.

BEIL, B. (1980): Die für Westfalen einzigartige Entomofauna an den Muschelkalkhängen bei Willebadessen kurz vor der endgültigen Vernichtung. – Mitt. westfälischer Entomologen 4: 24-31.

BEINLICH, B. (1998): Die Bedeutung der Hüteschäferei für den Erhalt und die Pflege der Kalkmagerrasen. – Jahrbuch Naturschutz in Hessen 2: 45-52.

BEINLICH, B,; F. GRAWE, S. MINDERMANN & W. KÖBLE (2009): Was machen, wenn die Hüteschäfer fehlen? - Alternative Wege zum erfolgreichen Management von Kalk-Halbtrockenrasen – aufgezeigt an Fallbeispielen aus dem Kreis Höxter. – Beiträge z. Naturkunde zw. Egge u. Weser 21: 21-42.

BIERMANN, H. (1986): Die Großschmetterlinge der Trockenrasen bei Willebadessen. – Veröff. Naturkdl. Ver. Egge-Weser 3: 104-117.

GOCKEL, M. & H. MÜLLER (1986): Willebadessen – Bilder aus vergangenen Tagen.

LANDSCHAFTSSTATION DIEMEL-WESER-EGGE (1999): Beweidungskonzept „Kalktriften Willebadessen“. – Unveröff. Bericht, Bearb.: BRAASCH, O., B. BEINLICH & F. GRAWE.

LANDSCHAFTSSTATION IM KREIS HÖXTER (2003): Kalktriften bei Willebadessen – Ergebnisse des Gebietsmonitorings. – Unveröff. Bericht, Bearb.: GRAWE, F.; B. BEINLICH.

LANDSCHAFTSSTATION IM KREIS HÖXTER (2004): NSG „Kalktriften Willebadessen“. – unveröff. Bericht, Bearb.: HÄNSEL, N.

LANDSCHAFTSSTATION IM KREIS HÖXTER (2007): Umsetzung der DB-Ausgleichsmaßnahme im NSG und FFH-Gebiet „Kalktriften bei Willebadessen“. – Unveröff. Bericht, Bearb.: GRAWE, F.; U. WYCISK.; M. LEIPOLD & T. MÖLLER.

SIEWERS, M. (2009): Der Kreuzenzian-Ameisenbläuling (Maculinea rebeli). – Beiträge zur Naturkunde zwischen Egge und Weser 21: 15-20.

STAPELFELDT, W. (2004): Wo man die Schäfchen ins Trockene bringt. – Die Kalktriften bei Willebadessen im Kreis Höxter. – Die NRW-Stiftung 2/2004: 16-17.


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